• Unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität oder sexueller Orientierung erhalten Mitarbeitende, die ein Kind in ihrer Familie willkommen heißen, gleich viel bezahlte Familienzeit.
  • Während der 14-wöchigen Freistellung erhalten die Beschäftigten 100 Prozent ihres durchschnittlichen Arbeitsentgelts.
  • Anspruch gilt ab dem ersten Arbeitstag im Konzern

Paris, Frankfurt, 30. November 2021 - Im Zuge seines kontinuierlichen Bestrebens um die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz, bietet Sanofi allen Mitarbeitenden weltweit vom 1. Januar 2022 an eine 14-wöchige bezahlte Familienzeit an. Diese erweiterte bezahlte Freistellung gilt für alle festangestellten Mitarbeitenden, die ein Kind erwarten oder deren Partner*in ein Kind erwartet, sei es durch Geburt oder Adoption. Die Mitarbeitenden erhalten während der 14-wöchigen Freistellung weiterhin ihr durchschnittliches Arbeitsentgelt und können die Familienzeit ab dem ersten Tag ihrer Beschäftigung bei Sanofi in Anspruch nehmen. Diese Leistung soll Familien unterstützen, indem sie den Eltern Zeit gibt, sich auf ihr neues Kind vorzubereiten und es willkommen zu heißen.

Die neue globale Rahmenvereinbarung von Sanofi gewährt einen Mindestanspruch auf bezahlte Familienzeit, so dass alle Mitarbeitenden weltweit den gleichen Mindestumfang bezahlter Freistellung erhalten. In den Ländern, in denen bereits mehr als 14 Wochen bezahlte Familienzeit angeboten werden, wird die neue Rahmenvereinbarung die Leistungen nicht verändern oder verringern.

Bei Sanofi in Deutschland gilt die Vereinbarung für alle Beschäftigte in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis, unabhängig ihres Geschlechts, ihres Familienstatus oder sexueller Orientierung, und egal ob sie Tarifangestellte sind, außertariflich Mitarbeitende oder Leitende Angestellte – und auch dann, wenn beide Elternteile bei Sanofi arbeiten und gleichzeitig ihre Familienzeit in Anspruch nehmen möchten, um sich ihrem neuen Kind zu widmen. Die Freistellung erfolgt bei voller Vergütung; Mutterschaftsgeld bzw. zwei Monate Elterngeld werden dabei angerechnet.

"Wir bekennen uns zu Vielfalt und Inklusion und wollen eine Belegschaft aufbauen, die unsere Gesellschaft widerspiegelt, in der wir leben und die Patienten, denen wir dienen. Diese neue Vereinbarung fördert eine Kultur, in der sich alle unabhängig des Geschlechts unterstützt fühlen", sagte Raj Verma, Chief Diversity, Culture and Experience Officer bei Sanofi. "Der Anspruch auf eine gleichwertig bezahlte Auszeit trägt dazu bei, Vorbehalte am Arbeitsplatz in Bezug auf Familienzeit zu beseitigen. Wir erkennen an, dass jede*r Mitarbeitende einzigartig und jede Familie anders ist. Durch die Ausweitung unserer bezahlten Leistungen um die Familienzeit, haben Familien sowohl Zeit zueinanderzufinden, als auch die Freiheit, die beste Kinderbetreuung zu wählen, die für sie passt.“

“Wir sind stolz darauf, den Familien unserer Mitarbeitenden diese besondere Möglichkeit anbieten zu können. Denn dadurch können sie ihre Karriere-Entscheidungen unvoreingenommener treffen – unabhängig von der geschlechtlichen Identität. Wir treiben damit die Gleichstellung am Arbeitsplatz voran“, so Oliver Coenenberg, Geschäftsführer Personal und Organisation von Sanofi in Deutschland. „In vielen Ländern sind die Konditionen für Familienzeit deutlich schlechter. Aber auch hierzulande liegt das Elterngeld von maximal 1.800 Euro häufig deutlich unter dem Einkommen der Branche. Wir stocken fortan auf und zahlen das Entgelt ‚einfach‘ weiter. Damit sind wir ziemlich einzigartig in Deutschland. Nur sehr wenige Unternehmen bieten Vergleichbares an.“

Das sehen auch die Belegschaftsvertreter von Sanofi in Deutschland so und haben gemeinsam mit der Personalabteilung hochmotiviert und kreativ an der nationalen Umsetzung der Konzernrichtlinie gearbeitet, damit sie nun zum 1. Januar 2022 in Kraft treten kann.

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites biopharmazeutisches Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 90 Ländern weltweit und mehr als 9.000 Mitarbeitenden in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

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