Im „Maschinenraum“ einiger Sanofi-Gebäude im Industriepark Höchst ist es laut und heiß. „Hier im Erdgeschoss entsteht das Kaltwasser für die Kühlung des Labor- und Produktionsgebäudekomplexes“, erklärt Ingo Kaschützke. Der Betriebsingenieur ist „der Herr über die Kälte“, betreut mit seinem Team von Gebäudemeistern am deutschen Standort für Forschung und Entwicklung unter anderem die größte Kühlanlage. „Das sind unsere Turbos“, führt Kaschützke aus, „riesige Kältegeneratoren, die das Kaltwasser für die Klimaanlagen erzeugen.“ An heißen Tagen laufen sie am Anschlag. Zum Beginn der kalten Jahreszeit ist dann eher die Zentralheizung gefragt.
Kälte für die Forschung
„Kühle Luft brauchen wir immer“, versichert Kaschützke, „viele Experimente erfordern eine bestimmte Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Daher müssen wir die Raumtemperatur genau einstellen.“ Die „Turbos“ im Keller geben ihre Wärme an den Kühlwasserkreislauf ab; dessen Wasser wird in Kühltürmen auf dem Dach abgekühlt. „Einige Kühlschränke kühlen bis zu minus 80 Grad Celsius. Die geben dadurch auch ordentlich Wärme ab“, erläutert Kaschützke. Diese Wärme müssen wir abführen.
„Welchen Aufwand wir betreiben, dass die Luft im Gebäude immer die richtige Temperatur hat, bemerkt man erst, wenn es zu warm oder zu kalt wird. Dann sind die Kollegen froh, dass wir da sind und uns kümmern, damit die Forschung für das Wohl der Menschen weitergehen kann“, sagt Kaschützke.

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