Wenn es kalt wird, zieht man sich einen Pullover über. Doch könnte man sich auch wärmen, indem man überflüssige Pfunde „verfeuert“? – Tatsächlich kann Kälte den Energieumsatz des Körpers steigern. Ob man so Menschen mit Übergewicht helfen kann, untersuchen Dr. Christine Mössinger und Dr. Klaus Steinmeyer bei Sanofi gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern.
Wir empfinden Kälte, wenn Kälterezeptoren in unserer Haut aktiviert werden. Kälte regt Zellen des braunen Fettgewebes dazu an, Fett zu verbrennen und so Wärme zu erzeugen. „Erst in jüngster Zeit wurde auch bei Erwachsenen diese besondere Form des Fettgewebes nachgewiesen. Es sind aber nur zirka 100 Gramm“, sagt Steinmeyer. Im Gegensatz zu weißem Fett ist braunes sehr reich an Mitochondrien, die Fett verbrennen und Wärme produzieren können. Auch im weißen Fettgewebe kommen durch Kälte stimulierte Fettzellen vor, die sogenannten „beigen“ Fettzellen. „Diese sind aber nicht so aktiv wie braune“, meint Mössinger.
Ob man nur durch die Aktivierung der braunen und beigen Fettzellen allein wieder schlank werden könnte, muss sich zeigen. „Ein wichtiger Erfolg wäre es bereits, wenn Diabetiker dadurch ihr Gewicht nach einer Diät dauerhaft halten könnten“, sagt Mössinger.

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