Pünktlich zu Weihnachten verkleiden sich Norbert Tennagels, Leiter der Gruppe Insulin Biologie und Maximilian Bielohuby, Laborleiter Pharmakologie im selben Team, als Nikolaus und „Lab Angel“. Auf der jährlichen Weihnachtsfeier der Diabetes-Forschungsabteilung sorgen sie bei den Kollegen für Unterhaltung und engagieren sich gleichzeitig für einen guten Zweck: „Seit 2017 organisieren wir auf der Feier eine Auktion, deren Erlöse wir wohltätigen Organisationen spenden“, sagt Tennagels. Die Forscher versteigern auf der Feier verpackte Geschenke im Wert von zehn bis 30 Euro, die die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gruppe zuvor vom eigenen Geld gekauft haben. Die Auktion ist blind, es weiß also niemand, was er ersteigert. Den Kollegen gefällt der Überraschungseffekt: Bei der Versteigerung kommen hohe Summen zusammen. „Im vergangenen Jahr kamen wir auf wahnsinnige 720 Euro. Das Geld ging an die Organisation Clown-Doktoren, die schwerkranke Kinder in Krankenhäusern aufmuntert“, erklärt Bielohuby stolz. Auch mit ihrer täglichen Arbeit helfen die beiden Kollegen Patienten – sie erforschen neue Therapieansätze zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen. Was sie dabei antreibt, ist natürlich die wissenschaftliche Neugier: „Es ist eine große Befriedigung, wenn ein zuvor unbekannter Sachverhalt aufgeklärt werden kann“, erzählt Bielohuby. Aber auch das Miteinander der Kollegen ist wichtig, ergänzt Tennagels: „Die gute Teamarbeit trägt wesentlich dazu bei, die Freude an der Wissenschaft aufrechtzuerhalten.“

Engagieren Sie sich auch privat für andere?

Bielohuby: Ich bekleide verschiedene Ehrenämter in Vereinen und Organisationen wie der Deutschen Hormonstiftung, der europäischen jungen Endokrinologen oder im Förderverein eines Kindergartens und spende auch regelmäßig, vor allem für Natur- und Tierschutzorganisationen.

Tennagels: Ich spende für kirchliche und soziale Einrichtungen, außerdem übernehme ich ehrenamtliche Tätigkeiten in einer Schule und in einem Sportverein.

Welche Bedeutung hat das Weihnachtsfest für Sie?

Bielohuby: Zeit für Familie, Freunde und sich selbst zu haben. Außerdem ist es gut, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass im eigenen Leben eigentlich alles ganz gut läuft und es viele Menschen auf der Welt gibt, denen es nicht so gut ergeht.

Tennagels: Weihnachten steht natürlich für die Feier der Geburt Jesus. Über diese christliche Bedeutung hinaus genieße ich aber auch einfach die Zeit mit der Familie und mit Freunden.

Wie verbringen Sie Weihnachten?

Beide: Im Kreis der Familie und mit Freunden.

Was ist Ihr persönliches Weihnachts-Ritual?

Bielohuby: Wir essen traditionell Fondue. Außerdem stelle ich immer einen weihnachtlichen Jahresrückblick im Rap-Format zusammen, den ich am Heiligabend aufführe.

Tennagels: Am Tag vor Heiligabend gehe ich mit meinen Kindern in den Wald. Wir sammeln Moos, Holz und Steine, um dann an Heiligabend den Weihnachtsbaum zu schmücken und eine große Natur-Krippe aufzubauen.

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