Fast identisch verlief der Weg, den Anne Kirschner und Max Güldner bei Sanofi bislang zurückgelegt haben. Er startete im Juli 2017, sie ein Jahr später, beide als Trainee für Medical und Marketing. Inzwischen sind beide als Medical Manager für die Onkologie tätig. Mit der gesamten Abteilung verfolgen die beiden einen nachhaltigen Ansatz. „Weil vielen Kolleg*innen in unserer Franchise das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist, haben wir die Gruppe ‚Green Oncology‘ gegründet. Wir überlegen gemeinsam, wie wir unseren Alltag im Büro nachhaltiger gestalten, zum Beispiel durch Ökostrom, weniger Material und wiederverwendbare Verpackungen aber auch wie wir beispielsweise nachhaltig tagen können“, sagt Kirschner. „Nachhaltigkeit“, ergänzt Güldner, „bedeutet auch Gesundheit, also etwa saubere Atemluft oder unbedenkliche und nährstoffreiche Lebensmittel. Daher ist das Thema auch sehr wichtig für unseren Job.“

„Wir möchten da nicht militant rangehen, jeder hat mal keine Lust sich damit zu beschäftigen oder etwas anderes ist gerade wichtiger und das ist auch okay“, betonen beide. „Wir wollen eher einen Spürsinn dafür haben, wie man respektvoll mit der Umwelt und unserem Planeten umgehen und sich trotzdem ein schönes Leben machen kann.“

Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie persönlich?
Güldner: Derzeit reise ich wo es geht mit dem Zug, bis das umweltfreundliche Fliegen läuft – beruflich wie privat. Gerade war ich auf einem Kongress in Wien, das ging auch sehr gut mit dem Nachtzug von Berlin aus. Allgemein möchten wir das Bewusstsein für Nachhaltigkeit stärken.
Kirschner: Nachhaltigkeit fängt beim Stromsparen an und geht bis zu Kleidung und Lebensmitteln. Ich verzichte zum Beispiel auf Fleisch, wenn‘s geht auch auf Käse und Milch. Den to go-Kaffee gibt es bei mir auch am liebsten im eigenen Becher – klappt leider nicht immer.

Planen Sie, Ihre Weihnachtstage nachhaltiger zu gestalten?
Kirschner: Bei uns steht ein fleischloses Weihnachtsmenü auf dem Speiseplan und ich finde, dass Geschenke nicht unbedingt verpackt werden müssen, es gibt auch sehr schöne wiederverwendbare Stofftüten, die man nutzen kann, oder feines Zeitungspapier.
Güldner: Auch die Wahl des Geschenks finde ich wichtig. Ich verschenke immer lieber bedeutungsvolle Geschenke, die die oder der Beschenkte auch wirklich braucht. Das ist auch nachhaltig, weil dann nichts weggeworfen wird.

Wie sieht für Sie ein nachhaltiges Jahr 2025 aus?
Güldner
: Ein verfrühter Kohleausstieg wäre super. Schön wäre auch, wenn unsere neue Regierung das Thema Nachhaltigkeit mal so richtig in den Fokus rückt und Umweltschutz auf ihrer Prio-Liste hat. Dann können wir bis 2025 schon endlich ein paar Schritte in die richtige Richtung gehen.
Kirschner: Das sehe ich auch so. Es wäre schön, wenn die Natur, so wie sie ist, uns und unseren Nächsten noch ein wenig erhalten bleibt. Dazu müssen wir unser eigenes Bewusstsein stärken, aber auch strukturelle Lösungsansätze unterstützen. Dann muss man auch nicht mehr bei jedem Produkt das Kleingedruckte lesen oder googeln.

Sanofi Adventskalender 2021

Entdecken Sie im Adventskalender die tägliche Arbeit und das private Engagement von Mitarbeitenden. Sie verraten, wie sie Nachhaltigkeit leben und wie sie die Weihnachtstage verbringen.