Erkrankungen, die unter dem Begriff „Rheuma“ zusammengefasst werden, führen zu Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat des Menschen, zum Beispiel den Gelenken und Knochen. Viele dieser Erkrankungen sind chronisch und sehr schmerzhaft. Mit unseren Therapien wollen wir Betroffenen das Leben erleichtern.
Unter den chronisch rheumatischen Erkrankungen ist die rheumatoide Arthritis am häufigsten. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, die vor allem die Gelenke betrifft und zerstört. Schmerzen, Schwellungen, Verformungen und Bewegungseinschränkungen sind die Folgen. Die Ursache ist eine aggressive Reaktion des Immunsystems, das sich gegen gesundes Gewebe in den Gelenken richtet, zu einer dauerhaften Entzündung der Gelenkinnenhaut führt und die Knochen in Mitleidenschaft ziehen kann.
560.000 - 830.000
Menschen in Deutschland sind von RA betroffen (1)
Frauen
erkranken bis zu drei Mal häufiger (1)
Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis
In den Prozessen, die bei der rheumatoiden Arthritis ablaufen, ist ein komplexes Netzwerk von Botenstoffen entscheidend, welche die Entzündungen auslösen und vorantreiben: die Zytokine. Insbesondere eines von ihnen, das Interleukin-6 (IL-6), kommt bei der rheumatoiden Arthritis in den Gelenken in besonders hoher Konzentration vor. Dort aktiviert es entzündungsfördernde Zellen und Enzyme, die gezielt Knochen, Knorpel und Bindegewebe zerstören.
Pathogenese der Rheumatoiden Arthritis
Service & Information
Auf unserer Informationsplattform www.therapie-rheuma.de gibt es weitere Informationen zur rheumatoiden Arthritis.
Service & Information
Informieren Sie sich im Detail über Auswirkungen einer erhöhten Interleukin-6 Konzentration.
- Rheuma in Zahlen (dgrh.de); Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie, Rheuma in Zahlen, Stand 01/2023; letzter Zugriff: 06.06.2023
https://dgrh.de/Start/DGRh/Presse/Daten-und-Fakten/Rheuma-in-Zahlen.html