Bei Sanofi verfolgen wir ein grundlegendes Ziel: neuartige Medikamente und Impfstoffe zu finden, um das Leben von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern. Dieses Ziel hat für Sanofi noch an Dringlichkeit gewonnen, seit sich COVID-19 auf der ganzen Welt ausbreitet.
Unsere Verantwortung gegenüber Patienten, Ärzten, Apothekern und Pflegekräften, Gesundheitsdienstleistern, Mitgliedern des öffentlichen Gesundheitswesens und Gemeinden auf der ganzen Welt sowie unseren Mitarbeitern und ihren Familien, ist uns Motivation, sich den Herausforderungen von COVID-19 zu stellen. Dabei bauen unsere Wissenschaftler auf unser Knowhow aus vielen Jahren innovativer Forschung auf. Das sind drei unserer Ansätze zur Bewältigung der Herausforderung durch COVID-19:
1. Wir nutzen unsere Erfahrung und unser Knowhow, um das Virus bekämpfen zu können
Wir bei Vaccines, der Geschäftseinheit für Impfstoffe von Sanofi, arbeiten bei der Entwicklung von Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 an zwei Ansätzen. Neben einem rekombinanten proteinbasierten Impfstoff in Kooperation mit GSK entwickelt Sanofi in Zusammenarbeit mit Translate Bio einen Messenger-RNA-Impfstoff (mRNA).
Zur Entwicklung eines adjuvantierten Impfstoffs gegen COVID-19 sind Sanofi und GSK eine Kooperation eingegangen, bei der die innovativen Technologien beider Unternehmen zum Einsatz kommen. Der Impfstoffkandidat basiert auf der rekombinanten Proteintechnologie, die Sanofi zur Herstellung eines Grippeimpfstoffs verwendet, und der etablierten Adjuvans-Technologie von GSK. Anfang September 2020 startete die klinische Phase 1/2-Studie für diesen Impfstoff. Einen Vertrag zur Lieferung von bis zu 300 Millionen Dosen des potentiellen COVID-19 Impfstoffs an die Europäische Union haben Sanofi und GSK mit der Europäischen Kommission Mitte September geschlossen. Mitte Dezember kündigten Sanofi und GSK eine Verzögerung des adjuvantierten rekombinanten Protein-basierten COVID-19-Impfstoffprogramms an, um die Immunantwort bei älteren Menschen zu verbessern. Eine neue Phase-2-Studie startete Ende Februar 2021. Beide Unternehmen gaben Mitte Mai 2021 bekannt, dass der COVID-19-Impfstoffkandidat in der Phase-2-Studie starke Immunreaktionen in allen Altersgruppen der Erwachsenen zeigte. Ende Mai 2021 starteten sie die globale Phase-3-Studie.
Den Start der Phase-1/2-Studie mit dem Messenger-RNA-Impfstoffkandidaten gaben Sanofi und Translate Bio Mitte März 2021 bekannt. Unter mehreren innovativen Impfstoffplattformen, die derzeit in der gesamten Branche untersucht werden, gilt mRNA als eine der vielversprechendsten.
Ende September informierte Sanofi über positive Zwischenergebnisse der Phase-1/2-Studie für seinen ersten mRNA-basierten Impfstoffkandidaten. Nach den positiven ersten Phase-1/2-Ergebnissen wird sich das Unternehmen künftig darauf konzentrieren, seine mRNA-Plattform für andere Zielmoleküle weiterzuentwickeln, angefangen bei der Grippe. Was die Bekämpfung von COVID-19 angeht, fokussiert sich das Unternehmen auf den Impfstoffkandidaten, der auf der rekombinanten Technologie beruht. Die Phase-3-Studie macht Fortschritte und parallel führt Sanofi Booster-Studien durch. Sanofi und GSK gaben Mitte Dezember positive vorläufige Booster-Daten für ihren Impfstoffkandidaten COVID-19 bekannt sowie die Fortsetzung der Phase-3-Studie auf Empfehlung des unabhängigen Monitoring-Ausschusses. Im Juni 2022 informierte Sanofi darüber, dass der COVID-19-Boosterkandidat der nächsten Generation von Sanofi-GSK eine starke Immunantwort gegen besorgniserregende Varianten, einschließlich Omikron, liefert. Eine erfolgreiche Wirksamkeitsstudie gegen Omikron mit Beta-haltigem COVID-19-Impfstoff meldeten Sanofi-GSK Ende Juni. Mitte November 2022 erfolgte die Zulassung des COVID-19-Auffrischimpfstoffes für Erwachsene durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA.
Sanofi und BioNTech haben im Januar 2021 eine Vereinbarung getroffen, nach der Sanofi die Herstellung und Lieferung von BioNTechs gemeinsam mit Pfizer entwickelten COVID-19-Impfstoffs unterstützen wird.
2. Wir arbeiten daran, Engpässe zu vermeiden
Seit Beginn der Pandemie arbeiten wir daran, die Versorgung mit all unseren Medikamenten und Impfstoffen in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten auf der ganzen Welt aufrechtzuerhalten. Dafür verfolgen wir das Ziel, unser globales Netzwerk von Produktionsstätten betriebsfähig zu halten. Die Vielfalt unserer globalen Beschaffung trägt dazu bei, die Geschäftskontinuität in allen unseren Produktlinien für unsere Patienten weltweit sicherzustellen. Das gilt auch für unsere Insulinproduktion am Standort Frankfurt.
Header-Foto: Getty Images / BlackJack3D
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