Über Probleme mit Magen und Darm klagen jährlich Millionen Menschen in Deutschland. Bei Symptomen wie Völlegefühl, Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung wird schneller Rat oft im Internet gesucht: Mehr als neun Millionen Suchanfragen rund um die Gesundheit der Verdauungsorgane verzeichnet Google monatlich allein in der Bundesrepublik [1]. Einfache Tipps und vielfältige Ratschläge für ein gutes Bauchgefühl bietet zum Beispiel www.digestio.de.

Ein komplexer Vorgang: Die menschliche Verdauung

Die Verdauung ist ein vielschichtiger Prozess, der schon beginnt, wenn wir unsere Nahrung über den Mund aufnehmen und dort zerkauen. Sie führt sich fort über die Stationen Speiseröhre und Magen. In letzterem verweilt der Speisebrei für etwa sieben Stunden, bevor er in den Dünndarm weiterwandert. Von dort aus geht es in den Dickdarm, ehe die vollständig verdaute Nahrung über den Enddarm wieder ausgeschieden wird. Jeder Teil des Verdauungstrakts übernimmt dabei eigene, wichtige Funktionen. Sind die einzelnen, zum Teil komplexen Abläufe gestört, kann sich das in Magen-Darm-Problemen wie Übelkeit, Durchfall, Verstopfungen oder Bauchschmerzen äußern.

Ernährung und psychische Gesundheit können Beschwerden auslösen

Häufig unterschätzt oder nicht ernst genommen: Ernährung und psychische Gesundheit sind maßgebliche Faktoren für eine funktionierende Verdauung, ein gutes Körpergefühl und unser allgemeines Wohlbefinden. Falsche, zu fettreiche oder unregelmäßige Ernährung können der Grund für Probleme mit Magen und Darm sein. Ebenso nimmt Stress eine nicht zu unterschätzende Rolle ein. Denn, geht es uns psychisch nicht gut, schlägt sich das auf die Verdauung nieder. Im Umkehrschluss können Beschwerden des Magen-Darm-Trakts einen negativen Einfluss auf unsere Psyche nehmen. Zum Beispiel, wenn wir aufgrund von Übelkeit kaum essen und dadurch zu wenige Nährstoffe aufnehmen oder, wenn häufiger Durchfall den Körper und dadurch auch irgendwann das Sozialleben belasten. Wie man sieht, unsere Verdauung ist ein hochsensibles System mit vielen Mitspielern, das uns nur allzu oft Rätsel aufgibt.

Sollte ich damit zum Arzt?

Ganz grundsätzlich gilt: Den Gang zum Hausarzt sollte man nicht scheuen. Im vertraulichen Gespräch können Beschwerden mit Magen oder Darm eingeordnet und eine entsprechende Therapie festgelegt werden.

Verdauung häufig noch ein Tabuthema – Erste Anlaufstelle Internet

Über unsere Verdauung und alles, was damit zu tun hat, reden wir nur ungern. Nicht, weil es so selten ist und wir Angst haben, ein anderer könne unsere Probleme nicht verstehen, sondern weil uns das Ganze irgendwie peinlich ist. In den letzten Jahren hat sich in diesem Punkt glücklicherweise einiges getan und es fällt uns inzwischen leichter, über Magen-Darm-Beschwerden zu sprechen. Trotzdem suchen sich viele Menschen zu allererst ganz anonym Rat im Internet: Über neun Millionen Anfragen monatlich verzeichnet die Suchmaschine Google für Deutschland. „Sollte ich damit zum Arzt gehen?“ oder „Welche Hausmittel helfen?“ sind nur einige der Fragen, die beim Thema Verdauung immer wieder fallen.

digestio.de – Digitaler Partner für ein besseres Bauchgefühl

digestio.de richtet sich vor allem an Menschen, die unter akuten Magen-Darm-Beschwerden leiden. Verschiedene Ursachen wie falsche Ernährung oder Stress werden thematisiert und entsprechende Maßnahmen empfohlen, um Körper und Geist zu beruhigen. Allgemeine Tipps für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil runden das Angebot ab.

Selbstmedikation

Gesundheit ist ein zentrales Grundbedürfnis einer selbstbestimmten, aktiven Lebensgestaltung. Die Selbstmedikation ist ein wichtiges Instrument, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden.

Quelle
[1] Interne Quelle Sanofi

MAT-DE-2005139-1.0-12/2020; Header-Foto: Sanofi/Buscopan®