Unter dem Motto „Forschung ist die beste Medizin.“ entdecken acht Botschafter des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) die Welt der Forscher. Die YouTuber und Blogger begeben sich in Gesundheitsunternehmen auf die Suche nach ungewöhnlichen Geschichten, Orten und Menschen. Dabei bekommen sie die Gelegenheit, zu fragen, was sie schon immer mal rund um das Thema Pharmaforschung wissen wollten. Der Blick durch die „Brille“ der Botschafter ist spannend: die Öffentlichkeit erfährt so Neues über die Menschen hinter der Pharmaforschung, ihre Leistungen und ihre Motivation. Ihren Auftakt feierte die Kampagne Ende September mit einem Live-Event in Berlin. Alle filmischen Erfahrungsberichte sind auf der Aktionswebsite unter www.forschung-ist-die-beste-medizin.de abrufbar.

Künstliche Intelligenz in der Forschung
In den vergangenen Jahrzehnten hat die Forschung eine beachtliche Zahl wirksamer Arzneimittel gefunden. Und es geht weiter – die vfa-Botschafter fragen unter anderem: Wo steht sie bei welcher Krankheit? Was leistet sie gerade in ihrem unermüdlichen Kampf? Und wie hilft die Digitalisierung dabei, noch schneller Medikamente zum Nutzen von Patientinnen und Patienten zu finden? Für letztere Frage stand Dr. Norbert Furtmann, Head of Data Lab bei Sanofi, dem Wissens-YouTuber Christoph Krachten Rede und Antwort. Roboter und Künstliche Intelligenz (KI) erobern nach und nach viele Lebensbereiche. Auch in der Pharmaforschung haben sie sich schon unentbehrlich gemacht. Denn sie helfen, effizienter zu sein und mittels digitaler Technologie komplexe Datenmengen schnell und zuverlässig zu analysieren.
Große und informationsreiche Datensätze verarbeiten
Dr. Norbert Furtmann spürt potentielle Kandidaten für neue medizinische Wirkstoffe auf. Zusammen mit seinen Kollegen entwickelt der als Bioinformatiker tätige, promovierte Apotheker vor allem Antikörper und testet ihr Potential für die Behandlung von Krankheiten. Dabei kommen mächtige Datenmaschinen ins Spiel. Händisch musste sich das Team früher auf 30 bis 50 Wirkstoffkandidaten begrenzen. Heute parallelisieren die Forscher 10.000 dieser Tests gleichzeitig in entsprechend ausgestatteten Roboteranlagen. Nicht nur die Zeitersparnis sondern auch die Erfolgschancen sprechen für das Verfahren.
Bei diesem Prozess werden große und informationsreiche Datensätze generiert. Künstliche Intelligenz, insbesondere das maschinelle Lernen, kommt nun zum Einsatz, um Muster in Datensätzen zu erkennen. Außerdem lernt das Team, die Wirkstoffkandidaten besser zu verstehen und Experimente im Labor zu reduzieren. Ein spannendes Thema für Wissens-YouTuber Christoph Krachten, der sich bei Sanofi in Deutschland von der Leistungsfähigkeit moderner digitaler Technologie und Robotik selbst ein Bild gemacht hat. All seine Eindrücke sind im folgenden Film zusammengefasst.

Sanofi goes digital
Erfahren Sie mehr darüber, wie die Digitalisierung die Erforschung und Produktion von Arzneimitteln erobert. Die Digitalisierung hilft, damit wir in unserer Mission jeden Tag etwas besser zu werden: Als weltweites Gesundheitsunternehmen unterstützt Sanofi Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen.
Header-Foto: Sanofi