Nachhaltigkeit durch eine Lernprogramm-App erfahren, verstehen, umsetzen. Darum geht es in dem seit 2016 laufenden Projekt „InnoLA“ der Universität Göttingen, das jetzt auch dank der tatkräftigen Unterstützung von Sanofi auf der Zielgeraden ist. InnoLA ist das innovative, interaktive Lern- und Assessmentmodul für die kaufmännische Ausbildung.

Gemeinsam mit dem Projektteam und zukünftigen Anwendern aus Schulen und anderen Unternehmen konnte eine Gruppe von Sanofi an der Optimierung von Inhalten, Didaktik und technischer Umsetzung mitarbeiten und so einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Lernanwendung leisten. Mit dabei: Ausbildungsbetreuer, Auszubildende, CSR Korrespondent Roger Jung und die Referentin für betriebliche Ausbildung am Standort Frankfurt, Gisela Schardt.

„Für uns ist das ein weiterer wichtiger Schritt in die Digitalisierung von CSR, unserer Corporate Social Responsibility, unserer Unternehmensverantwortung. Nur durch integratives, vernetztes Lernen entsteht wirklicher Austausch“, betont CSR Korrespondent Roger Jung.

„Nachhaltigkeit ist ein zukunftsrelevantes Thema, das wir bereits bei unseren Chemielaboranten-Auszubildenden platziert haben. Das InnoLA Modul bietet uns im Allgemeinen und in verschiedenen kaufmännischen Bereichen gute Denkanstöße, wo wir in der Praxis unsere Prozesse auf Nachhaltigkeit hin überprüfen und ausrichten können”, sagt Gisela Schardt. Derzeit wird geprüft, in welchem Umfang die Anwendung im Rahmen der betrieblichen Ausbildung bei Sanofi angeboten werden kann. Das wäre nach Fertigstellung der Open-Source-Anwendung voraussichtlich in der ersten Hälfte 2019 möglich.

“Das ist ein gutes Beispiel für ein gelungenes, digitales Projekt. Wir teilen Kompetenzen, heben Synergien und sparen Kosten gegenüber einer eigenen Entwicklung“, erklärt Clemens Kaiser, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sanofi in Deutschland.

Weitere Informationen zum Projekt auf der Internetseite der Universität Göttingen.

Das Sanofi Team vor Ort an der Uni Göttingen (Evgenia Perminova, Tim Kalweit, Andre Kleinsorg, Rebekka Stähle, Daniel Kühnel, Gisela Schardt, Roger Jung (nicht auf dem Bild: Karin Reichwein, Kevin Jahn))