Bei Sanofi Deutschland starten diese Woche 127 junge Menschen in ihre berufliche Zukunft. Seit vielen Jahren gehört das Gesundheitsunternehmen zu den bedeutendsten Ausbildungsbetrieben in der Rhein-Main-Region. Mit 18 verschiedenen Ausbildungsberufen bietet Sanofi Schulabgängern eine große Vielfalt an Einstiegsmöglichkeiten in die Arbeitswelt.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche verändern sich viele Berufsbilder. Die Ausbildungen müssen sich dieser Entwicklung anpassen. Mit Beginn des nächsten Ausbildungsjahres im Jahr 2021 tritt deshalb eine Neuordnung der IT-Berufe in Kraft.

So wird etwa der Ausbildungsberuf Fachinformatiker/-in mit seinen bisherigen Fachrichtungen Systemintegration und Anwendungsentwicklung um die zwei neuen Bereiche Daten- und Prozessanalyse sowie Digitale Vernetzung ergänzt. Hier wird den Auszubildenden das Wissen zu Netzwerkinfrastrukturen und den Schnittstellen zwischen Netzwerkkomponenten und Cyber-Physischen-Systemen vermittelt. Und sie lernen, IT-Lösungen für digitale Produktions- und Geschäftsprozesse zu entwickeln.

Daten nutzen, Prozesse optimieren

Diese Kompetenzen werden auch bei Sanofi immer wichtiger, wie die Sanofi-Ausbildungsverantwortliche Gisela Schardt erklärt: „In Zeiten von Big Data rücken die Daten, die unsere Anlagen erzeugen, immer stärker in den Vordergrund. Eine optimale Vernetzung aller Geräte schafft die Grundlage, dass Daten effektiver abgegriffen und verarbeitet werden und wir Prozesse in der Medikamenten- und Device-Herstellung optimieren können.“

Die Ausbildung zur Kauffrau beziehungsweise zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ist für Schulabgänger interessant, die ein kaufmännisch ausgerichtetes IT-Berufsbild anstreben. Hier steht der Umgang mit Daten und Geschäftsprozessen aus einer ökonomisch-betriebswirtschaftlichen Perspektive im Zentrum. Das Berufsbild löst künftig die bisherige Ausbildung zum Informatikkaufmann/frau ab. Mit der Neuordnung hat sich nicht nur der Name geändert, der Ausbildungsberuf setzt einen stärkeren IT-Fokus als bislang.

Gisela Schardt sieht das positiv: „Um die Digitalisierungsstrategie unseres Unternehmens ganzflächig umzusetzen, benötigen wir Spezialisten, die IT-Fachwissen und Verständnis der Sanofi-Prozesse zusammenbringen. Die Ausbildung in IT-Berufen ist für Sanofi ein wichtiger Baustein auf diesem Weg – und für die jungen Menschen eine sehr interessante Perspektive.“

Im Mix aus Theorie und Praxis kommt keine Langweile auf

Das kann Giuseppe Trabona nur bestätigen. 2018 hat er seine duale Ausbildung zum Fachinformatiker bei Sanofi abgeschlossen. Heute arbeitet der 26-Jährige im Bereich IT-Security. „Wir verwalten globale Services und Produkte, die die IT-Sicherheit im Unternehmen gewährleisten“, erklärt Trabona. Interesse an Computern und Technik hatte er schon als Jugendlicher, da lag eine IT-Ausbildung nahe. Was sollten Schulabgänger für den Berufszweig außerdem mitbringen? „Neben einem guten analytischen, mathematischen und technischen Verständnis sollte man vor allem bereit sein, sich fortlaufend neue Themen anzueignen“, sagt Trabona. „In der IT entwickeln sich Fachwissen und Standards extrem schnell, man muss up-to-date bleiben.“

Der duale Charakter zwischen Theorie und Praxis in Berufsschule, Unternehmen und Provadis-Seminaren war optimal und abwechslungsreich. Es wurde nie langweilig!

Giuseppe Trabona über seine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration bei Sanofi

Trabona informierte sich seinerzeit beim Tag der offenen Tür von Provadis, dem langjährigen Sanofi-Kooperationspartner für die Ausbildung – und reichte schon am Tag darauf seine Bewerbung ein. Der positive Eindruck ist geblieben: „Der duale Charakter zwischen Theorie und Praxis in Berufsschule, Unternehmen und Provadis-Seminaren war optimal und abwechslungsreich. Es wurde nie langweilig“, betont Trabona. Besonders die Seminare von Provadis sind ihm in guter Erinnerung geblieben: „Hier wurden uns grundlegende Ausbildungsinhalte und Fachwissen zu Spezialgebieten, unter anderem anhand spannender Übungen am PC, kompakt vermittelt.“ Die praktische Anwendung der Theorie konnte Trabona bei Sanofi erproben, er lernte verschiedene Abteilungen und Einsatzgebiete kennen und konnte schon selbst Verantwortung für kleine IT-Projekte übernehmen.

Die Bandbreite an Berufsbildern und Einstiegswegen ist groß

Für Schulabgänger, die mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker liebäugeln, hat der 26-Jährige einen Tipp, der insbesondere im Hinblick auf die zusätzlichen Fachrichtungen hilfreich ist: „Informiert euch vorab über die verschiedenen Berufsbilder und entscheidet dann, welchen Schwerpunkt ihr setzen möchtet. Interessiert ihr euch eher für Hardware- oder Softwarethemen? Wollt ihr vor allem programmieren?“, fasst Trabona mögliche Fragen zusammen.

Er selbst wählte damals die Fachrichtung Systemintegration. Parallel zur Ausbildung absolvierte Trabona ein duales Studium zum B.A. Business Information Management – ebenfalls über Provadis. Sein Werdegang zeigt: Die Bandbreite an Möglichkeiten für Berufsstarter bei Sanofi ist groß und individuell, nicht nur in den IT-Berufen. Giuseppe Trabona hat den Einstieg gut gemeistert. Heute ist er überzeugt: „Um in seinem Beruf erfolgreich und glücklich zu sein, sollte man vor allem das machen, was einem Freude bereitet.“

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Dich reizt es, in einem weltweit führenden, internationalen Unternehmen einen Beruf zu erlernen und gleichzeitig einen Beitrag zur Gesundheit der Menschen zu leisten? Du möchtest die Möglichkeit haben, während deiner Ausbildung ins Ausland zu gehen? Du willst Abwechslung statt Langeweile und eine optimale Vorbereitung auf das Berufsleben? Dann bist Du hier genau richtig! Erfahre mehr, was es heißt, bei Sanofi eine Ausbildung zu machen!

Header-Foto: Getty Images / Erik Isakson